Donnerstag, 1. September 2016

Ein Sommer wie eine Achterbahnfahrt...

...nicht nur Wetter technisch ging es rauf und runter, zuerst die lange Regenzeit, dann plötzlich Temperaturen um die 30 Grad. Ich könnte den Sommer auch den "Sommer der 10.000 km" oder "der Freizeitparks" nennen, oder  hochtrabend "der Sommer der Erkenntnis" ;-) ...nein, ich hau euch jetzt keine schlauen Sprüche um die Ohren, das mach ich auf Facebook.

Wir waren viel unterwegs, im Europapark, im Schwabenpark, am Bodensee, in Waldsassen und ganz viel schwimmen. Agnes kann es nicht schnell und wild genug gehen, so kam es schon vor dass wir 4 mal hintereinander die gleiche Fahrt gemacht haben, bis es auch mir gereicht hat...hier mal ein paar Bilder:

 Ergo bei der Hitze...Platz ist in der kleinsten Schüssel..

 selbst im Sandkasten trägt die Dame Kleid...


..da war es seeehhhhr heiss....



..das war vor dem Platzregen...


Agnes lenkt,

..der große Bruder und Mama lassen sich chauffieren..



Das ist auf dem ehemaligen Landesgartenschaugelände in Schwäbisch Gmünd









Und das ist nur ein Teil der Aktivitäten :-D

Damit es mir jetzt nicht ganz schwindlig wird, hatte ich auch entspannte Momente bzw Stunden für mich. Ich habe jetzt erst gelernt wie wichtig so was wirklich ist. 
Meine beste Freundin hat mich übers Wochenende besucht, wir haben gebastelt, geplottet und die Nächte durchgequatscht..


Ich war das erste mal am Ebnissee und hatte einen total schönen Nachmittag, überhaupt hatte ich ganz viele tolle Gespräche in denen es mal nicht nur um Agnes geht. Sie braucht viel Aufmerksamkeit, aber sie wird da nie zu kurz kommen da sie sie sehr eindringlich einfordert. 

Das war jetzt mal ein kurzer Ausschnitt der letzten Wochen, die Zeit rennt so schnell davon, und irgendwie freu ich mich jetzt wieder auf ruhigere Zeiten. Aber das kann ich auch ein bisschen selbst beeinflussen. Auch wenn ich öfter meditiere, bzw. Fantasiereisen zum Runterkommen mache, wird aus mir nie ein kleiner Buddha werden. Ich kann nur jeden Tag mein Bestes geben und weiter nach vorne schauen. Gesundheit ist immer noch das Wichtigste, ich denke jeden Tag an die 3 jährige Katharina die den ersten Chemoblock hinter sich hat, noch 3 vor sich und momentan wegen einem Infekt wieder im KKH ist. Sie hat Leukämie. Oder ein entfernter Bekannter der im Urlaub plötzlich einen Schlaganfall hat und jetzt mit 50 Jahren im Koma liegt. Da ist es doch ein unbeschreibliches Glück dass ich jeden Tag aufs neue in den Tag starten darf...

So, jetzt wünsche ich euch einen schönen ersten September, genießt das Leben in vollen Zügen und entdeckt doch mal wieder das kleine Glück dass euch tagtäglich anlächelt :-)


2 Kommentare:

  1. Hey Astrid da hast Du sowas von recht. Wir sollten immer deutlich vor Augen haben wa uns GUTES. geschenkt wird. Schön, dass ihr so viele schöne Momente erlebt... Lg Ines und Thomas

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  2. Ihr habt ja wirklich einen Sommer voller Parks hinter euch und genau, das Gute sehen hilft das Schlechte unsichtbar zu machen
    LG
    Martina

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